Ist es einen Elektroauto wert? Welche Möglichkeiten zur Förderung bestehen? Wo lädt man einen Elektroauto? Wie weit fährt man mit einer Fracht? Es gibt zahlreiche Fragen bezüglich der Elektromobilität. Allgemeine Fragen, Fragen über die Kosten, potenzielle Förderungen sowie Fragen über Laden und Reichweite werden von uns beantwortet.
Beim Elektroantrieb gibt es mehrere Vorzüge. Erstens geht es um die Umwelt: Elektroautos emittieren keine lokalen Abgase und reduzieren die Lärmbelästigung in der Stadt. Darüber hinaus ist „Strom tanken“ im Vergleich zu Benzin- oder Dieselzapfen deutlich günstiger. Und: Ein E-Auto zu fahren macht Spaß, da die Autos aus dem Stand über maximales Drehmoment verfügen, lassen sie an der Ampel so manchen Sportwagen hinter sich. Elektroautos sind auf den ersten Blick teurer als Diesel- oder Benzinfahrzeuge. Sie können aber nicht nur beim Tanken sparen. Darüber hinaus ist die Wartung erheblich günstiger. Außerdem lässt der Umweltbonus den Kaufpreis weiter sinken. Wenn man ein E-Auto als Dienstwagen nutzt, kann man zusätzlich Geld sparen.
Die Volkswagen EV-Check-App ermöglicht es Ihnen, die tägliche Nutzung eines Elektroautos in Echtzeit zu überprüfen. Dies ermöglicht es Ihnen, Ihre Fahrten zu dokumentieren und Sie können das Verhalten eines Elektrofahrzeugs live verfolgen. Beschleunigung, Energierückgewinnung, Außentemperatur oder Autobahn: Alles hat einen unmittelbaren Einfluss auf den Ladestatus der virtuellen Batterie. Wählen Sie einfach ein Elektromodell aus und schon haben Sie die Möglichkeit, den Ladezustand auf Ihren Fahrstrecken auszuwerten. Die kostenfreie App ist in den jeweiligen Apps-Stores von Apple und Android erhältlich.
Für Fahrzeuge mit einem elektronischen Kennzeichen bieten viele Gemeinden attraktive Vorteile. Sie können bei Ihrer Stadtverwaltung oder Kommune herausfinden, welche dieser genau sind.
Häufig sind diese:
– Nutzung der Busspur
– gekennzeichnete, kostenfreie oder vergünstigte Parkplätze
– kostenloses Laden an verschiedenen Geschäften (u.a. Baumärkte, Supermärkte)
– keine Durchfahrtsverbote und Zufahrtsbeschränkungen
Ein Gebrauchtwagen kann für diejenigen, die den Neupreis eines Elektroautos scheuen, auch erworben werden. Obwohl die Batterielaufzeit mit der Nutzungsdauer abnimmt, gehen Experten davon aus, dass ein Akku erst nach 1000 Ladezyklen ausgetauscht werden muss. Darüber hinaus garantieren die Hersteller der Batterie eine lange Lebensdauer: Audi beispielsweise acht Jahre bzw. 160.000 Kilometer. Und: Der Umweltbonus gilt auch für gebrauchte Elektroautos.
Aufgrund der Tatsache, dass reine Elektroautos nur einen Gang haben, ist die Höchstgeschwindigkeit begrenzt. Die Leistung der VW ID.3-Modelle ist auf 160 km/h beschränkt. Die maximale Höchstgeschwindigkeit der VW ID. GTX-Modelle beträgt 180 km/h. Der VW e-up! kann bis zu 130 km/h erreichen.
Lokal sind Elektroautos emissionsfrei. Allerdings ist die Umweltbilanz eines Batteriefahrzeugs stark von der Art des Stroms abhängig, mit dem es betrieben wird. Nur diejenigen, die ihren Strom aus erneuerbaren Quellen beziehen, fahren umweltfreundlicher als diejenigen, die mit Benzin fahren. Umso wichtiger ist dies, da bei der Produktion eines Elektroautos im Durchschnitt das 1,5-fache des CO2-Ausstoßes eines Fahrzeugs mit herkömmlichem Benzin- oder Dieselmotor entsteht. Die kostenlose App „Volkswagen EV Check“ ermöglicht es Ihnen, herauszufinden, wie sich Ihr Auto gegen ein Elektroauto stellt.
Batterien, deren Leistung nach zahlreichen Ladezyklen für den Gebrauch im Auto nicht mehr ausreicht, sind auf keinen Fall nutzlos. Sie können immer noch als stationäre Energiespeicher genutzt werden, da sie 70 bis 80 % Energiegehalt haben. Volkswagen beabsichtigt, derartige Batterien in mobilen Ladestationen zu verwenden. Darüber hinaus hat das Volkswagen-Konzern seit 2021 in Salzgitter eine Pilotanlage für das Recycling von Batterien eingerichtet. Das Ziel besteht darin, kostbare Rohstoffe wie Kobalt und Lithium zurückzugewinnen, die für die Herstellung neuer Batterien verwendet werden. Nach eigenen Angaben hat Audi bereits eine Methode entwickelt, die es ermöglicht, 95 % der Materialien von Akkus zu recyceln, die früher in Plug-in-Hybriden verwendet wurden. Darüber hinaus bietet Audi eine Garantie von 8 Jahren bzw. 160.000 km für Batterien.
Die vermeintliche Brandgefahr von Elektroautos kommt in den Medien immer wieder zum Vorschein. Es wird häufig angenommen, dass Elektroautos besonders leicht Feuer fangen können – das ist jedoch nicht der Fall. „Elektroautos brennen weder heftiger noch häufiger als Benziner oder Diesel, nur anders“, sagt Karl-Heinz Knorr, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes. „Von zertifizierten E-Autos gehen weitgehend vergleichbare Gefahren aus, wie von Fahrzeugen mit anderen Antriebsarten (Kraftstoff, Gas). Auch Brandversuche haben gezeigt, dass die Brandleistung unter Fahrzeugen einer Generation und Größe unabhängig von der Antriebsart vergleichbar ist.“, heißt es in der aktuellen Stellungnahme des Deutschen Feuerwehrverbands. Bei einem Brand können auch Wasser verwendet werden, um Batterien zu löschen. Wiederholte Tests des ADAC haben auch ergeben, dass das Brandrisiko bei Elektroautos genauso niedrig ist wie bei Benzinautos.
Die Antwort ist ein klassisches Jein. In der Regel können Sie jeden Reifen aufziehen, wenn die Reifen der Autospezifikation (Größe, zu tragendes Gewicht etc.) entsprechen. Spezielle Reifen für Elektroautos sind jedoch häufig rollwiderstandsoptimiert. Je niedriger der Rollwiderstand ist, umso effizienter fährt das Auto und umso weiter kommt eine Batterieladung.
Der Blitzmagnet des Elektroautos ist nicht größer als der des Benziners bzw. Diesels. Der faradaysche Käfig schützt Sie wie alle geschlossenen Autos vor den bis zu einer Million Volt eines Blitzes. Die geschlossene Bauweise der Fahrzeuge bewirkt nur eine Spannung an der Oberfläche, die sich dann gleichmäßig über die Außenfläche in den Boden ausbreitet. Jedoch kann ein Blitzschlag die Bordelektronik jedes Autos beeinträchtigen. Jedoch sind die Chancen, vom Blitz getroffen zu werden, äußerst gering.
Die elektrischen Bauteile der Hochvolt-Anlage werden neben den üblichen Bestandteilen einer Hauptuntersuchung speziell geprüft. Im Grunde gelten die gleichen Bestimmungen wie beim herkömmlichen Auto. Die Abgasuntersuchung wird hier vollständig vermieden.
Nein, die Umweltplakette dient dazu, spezifische Emissionskategorien zu klassifizieren. Aufgrund des Fehlens eines Verbrennungsmotors fällt das rein elektrische Auto (Elektroauto) in die Kategorie 0 der Emissionen und erhält somit die grüne Plakette. Hybriden sind wie bereits bekannt klassifiziert.
Ein Plug-in-Hybrid verfügt über einen Elektromotor, einen Verbrennungsmotor und eine Steckdosenbatterie. Plug-in-Hybride sind in der Lage, etwa 50 km rein elektrisch zu fahren, wobei sich der Verbrennungsmotor bei längeren Fahrten einschaltet. Daher eignen sie sich hervorragend für Personen, die auf längeren Strecken (bis zu 900 km) oder in der Stadt unterwegs sind.
Die Reichweite variiert stark zwischen den verschiedenen Modellen und je nach Fahrweise und hängt von der Batteriegröße des Fahrzeugs ab. Der Audi e-tron hat eine Reichweite von etwa 400 km (WLTP). Bis zu 550 km (WLTP) können mit einem Volkswagen ID.3 mit der größten Batterie (77 kWh) erreicht werden. Trotz der Tatsache, dass die meisten Hybrid-Fahrzeuge eine rein elektrische und somit emissionsfreie Reichweite von weniger als 100 km haben, genügt dies für den täglichen Arbeitsweg, zum Beispiel in der Stadt. Die Ottomotoren eines Hybridautos erhöhen die Reichweite auf mehrere hundert Kilometer auf längere Strecken.
Das Laden Ihres Elektroautos ist am unkompliziertesten an der Haushaltssteckdose. Eine Wallbox kann für diejenigen installiert werden, bei denene es schneller gehen muss. Sie haben die Möglichkeit, Ihr Auto unterwegs an jeder Ladesäule laden, für den Sie eine Ladekarte besitzen, wenn Sie auf dem Weg sind. Wir stehen Ihnen gerne bei der Auswahl der Anbieter zur Seite.
Das ist abhängig von der Batteriegröße und der Ladesäulenkapazität. Eine unkomplizierte Grundregel lautet: Wenn die Ladeleistung größer ist, verläuft der Ladevorgang schneller. Jedoch kann die Dauer je nach Ladezustand der Batterie deutlich schwanken. Je nach Modell kann das Laden an einer konventionellen Haushaltssteckdose eine ganze Nacht oder noch länger dauern. Auch Wechsel-Ladesäulen dauern einige Stunden. Gleichstrom-Ladesäulen auf Autobahnen sind die schnellsten. Sie laden Ihr vollelektrisches Fahrzeug in weniger als 30 Minuten zu 80 % auf – genug für die nächste Etappe.
Im Allgemeinen sind ein herkömmlicher Stromanschluss und ein Verlängerungskabel ausreichend. Es ist möglich, eine private Ladesäule oder Wallbox zu installieren, wenn das Laden über Nacht zu lange dauert. Wir sind bereit, Ihnen bei der Auswahl des passenden Anbieters zu helfen.
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Batterien sind nur in der Lage, Gleichspannungen (DC) zu lagern. Daher ist es notwendig, die Wechselspannung (AC) im Stromnetz in Gleichspannung umzuwandeln. Im AC-Laden findet diese Umwandlung im Fahrzeug statt. Aufgrund des Bauraumes ist der AC-DC-Wandler u. a. für eine Belastung von bis zu 11 kW geeignet. Mit dieser AC-Ladeleistung können die meisten Fahrzeuge über Nacht komplett aufgeladen werden.
Im DC-Laden wird die Spannung in der Ladesäule umgewandelt. Die Größe des entsprechenden AC-DC-Wandlers kann signifikant erhöht werden, da die Gleichspannung direkt in die Batterie übertragen werden kann. Dies ermöglicht es, beim Laden, etwa auf der Autobahn, eine größere Leistung zu erbringen. Automatisch werden Ladevorgänge verkürzt.
Etwa 16 Millionen Einfamilienhäuser befinden sich in Deutschland, ebenso wie weitere mögliche Ladepunkte wie Tiefgaragen, Carports und Stellplätze für Mietwohnungen. Deshalb wird es oft zu Hause aufgeladen – in der Regel mit einer Wallbox mit 11 kW AC. Eine andere Option ist es, am Arbeitsplatz zu laden. Einige Unternehmen gestatten es auch Angestellten oder Kunden, an DC-Schnellladesäulen zu laden. Auch das übliche Gelegenheitsgeschäft, das sich in öffentlichen oder halböffentlichen Räumen befindet. In der Regel lässt sich hier mit 11 kW AC aufladen. Es existieren gelegentlich auch Schnellladesäulen.
Die Praxisreichweite ist von zahlreichen Faktoren abhängig. Umweltbedingungen, Höhenunterschiede in der Straßenführung, Zuladung und Fahrstil sind daher von entscheidender Bedeutung. Die Klimaanlage führt zu einer Verringerung der Reichweite um 10 bis 15 %. Die Reichweite kann trotz energiesparender Innenraumheizung um bis zu 30 % reduziert werden. Durch einen leistungsstarken Motor mit Energierückführung ist es möglich, die Reichweite (im Vergleich zu den WLTP-Werten) sogar zu steigern. Die Reichweite kann durch hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten, wie zum Beispiel auf der Autobahn, um bis zu 30 % verringert werden.
Natürlich könnten es noch mehr sein, aber es gibt große Potenziale und positive Entwicklungen. Der größte Nutzen: Zum ersten Mal haben Sie die Möglichkeit, Ihr Fahrzeug zu Hause zu „tanken“. Die etwa 33.000 öffentlichen Ladepunkte (Quelle: Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V., November 2020) in Deutschland bieten bereits heute mehr Möglichkeiten zum „Tanken“ als die etwa 14.000 Tankstellen in Deutschland. Bis Ende 2020 soll es 100.000 Ladepunkte geben, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Bleibt das Schnellgeschäft noch auf Parkplätzen vor Supermärkten oder an der Autobahn: Bis Ende 2020 werden in Europa etwa 400 Schnellladestationen mit 2.400 Ladepunkten installiert. Im Durchschnitt haben große Städte eine höhere Dichte an Lademöglichkeiten. Die Stromtankstellen im Land sind etwas weiter voneinander entfernt.
Im Allgemeinen: bei jeder Gelegenheit. Lithium-Ionen-Batterien, die normalerweise verwendet werden, weisen keinen Memory-Effekt auf, d. h. sie verlieren keine Kapazität, wenn man sie nur zum Teil wieder auflädt. Wenn die Batterie mit weniger Strom geladen wird, zum Beispiel mit 11 kW an der Wallbox, kann dies den Akku sogar schonen und seine Lebensdauer verlängern. Darüber hinaus sollte die Batterie im täglichen Kurzstreckenbetrieb nicht mehr als 80 % geladen sein. Das Fahrzeug sollte bei einer Dauer von über zwölf Stunden eine Ladung von 30 bis 80 Prozent aufweisen. Beim vollständigen Laden (100 Prozent) sollte im Lademanager ein Ladetimer gesetzt und dann direkt gestartet werden.
Bei vielen Handy-Akkus ist der Spaß nach zwei Jahren vorbei, aber die Autobatterie ist noch lange nicht schwächelnd. Es gibt keinen eindeutigen Hinweis auf die Lebensdauer des Akkus im Elektroauto, da die Hersteller verschiedene Batterien verwenden. Es gibt jedoch viele Hersteller, die in der Kaufgarantie angeben, wie viele Jahre oder Kilometer die Batterie noch mindestens 70 % Ladekapazität hat. Gut für den Geldbeutel: Wenn die Batterie eines Tages tatsächlich abnimmt, können Sie in der Fachwerkstatt einfach einzelne Zellen ersetzen lassen. Laut „ADAC“ ist dies deutlich kostengünstiger als der Einbau einer neuen Batterie.
Selbst wenn es in Strömen regnet, können Sie das Elektroauto ohne Sorge laden. Wenn der Kontakt zwischen Ladestecker und Elektroauto sicher geschlossen ist und sich kein Wasser in die Verbindung einmischt, fließt Strom in den Ladeanschlüssen von Elektroautos. Deshalb ist es ratsam, den Stecker nicht zu lange in der Luft zu lassen, wenn es regnet: Ein zu feuchter Ladestecker bringt Ihnen nichts – keinen Schlag, aber auch keinen Strom.
Käufer von Elektroautos1 erhalten auf Landesebene eine Umweltprämie in Höhe von bis zu 4.500 Euro. Der Bund stellt zwei Drittel der Summe und die Autohersteller ein Drittel. Die vollständige BAFA-Liste finden Sie hier: Förderfähige E-Mobilitäts-Fahrzeuge (PDF)
Außerdem erhalten verschiedene Bundesländer und Städte finanzielle Unterstützung für den Aufbau einer Ladeinfrastruktur.
1) Mit Stand vom 02.01.2023 setzt sich der Umweltbonus für Elektrofahrzeuge, die sich zum Zeitpunkt des Antrags auf der Liste der förderungsfähigen Fahrzeuge des Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) befinden, derzeit zu zwei Dritteln aus einem staatlichen Anteil (Bundesanteil), der vom BAFA, Referat 422, Frankfurter Straße 29–35, 65760 Eschborn, www.bafa.de ausgezahlt wird, sowie zu einem Drittel aus einem Herstelleranteil zusammen, sofern das Fahrzeug nach dem 03.06.2020 und bis zum 31.12.2023 zugelassen wird. Der Erwerb (Kauf oder Leasing) darf nicht zugleich mit anderen öffentlichen Mitteln gefördert werden, es sei denn, der jeweilige Fördermittelgeber hat eine Verwaltungsvereinbarung mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geschlossen. Antragsberechtigt sind Privatpersonen, Unternehmen, Stiftungen, Körperschaften und Vereine. Das Fahrzeug muss mindestens 12 Monate in Deutschland auf den/die Antragsteller(in) zugelassen werden. Wird das Fahrzeug geleast kann die jeweils volle Fördersumme nur ab einem Leasingzeitraum von mindestens 24 Monaten gewährt werden. Der Umweltbonus endet mit Erschöpfung der bereitgestellten Fördermittel. Beim Erwerb eines neuen reinen Elektrofahrzeugs beträgt der Umweltbonus für Basismodelle bis zu einem BAFA-Nettolistenpreis von über 40.000 Euro bis zu maximal 65.000 derzeit Euro 4.500 Euro (Bundesanteil i. H. v. 3.000 Euro, Herstelleranteil i. H. v. 1.500 Euro), sofern das Fahrzeug erstmalig zum Straßenverkehr zugelassen wird. Der Herstelleranteil, übernommen von der Volkswagen AG, wird automatisch vom Nettolistenpreis abgezogen und mindert somit die gesetzliche Umsatzsteuer. Die Gewährung des Herstelleranteils am Umweltbonus berechtigt nicht automatisch zum Erhalt des Bundesanteils. Über die Auszahlung des Bundesanteils entscheidet ausschließlich das BAFA anhand der Förderbedingungen und nach Ihrem Antrag. Der Antrag auf Gewährung des Bundesanteils am Umweltbonus muss spätestens ein Jahr nach Zulassung über das elektronische Antragsformular unter www.bafa.de eingereicht werden. Die Gewährung des Umweltbonus mit gleichen Bundes- und Herstelleranteilen endet spätestens am 31.12.2025.Ein Rechtsanspruch besteht nicht. Das hier Dargestellte dient ausschließlich Ihrer Information und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Nähere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Volkswagen Partner oder unter www.bafa.de.
Wer ein Elektroauto bis zum 31.12.2024 erwerben kann, hat bis zum 31.12.2029 keine Kfz-Steuerpflicht. Wenn das Auto vor Ablauf der Frist verkauft wird, gehen die verbleibenden Jahre an den nächsten Besitzer des Fahrzeugs über.
Diejenigen, die ein vollelektrisches Dienstwagen mit einem Bruttolistenpreis von weniger als 60.000 Euro besitzen, müssen nur 0,25 % (anstelle von 1 %) des Listenpreises als Geldvorteil versteuern. Für Autofahrer mit einem Listenpreis von mehr als 60.000 Euro beträgt dieser Anteil 0,5 Prozent. Im Falle eines Listenpreises von 50.000 Euro würden also monatlich 250 Euro zum Bruttogehalt hinzugefügt und somit zur Steuer fällig.
Natürlich sind wir bereit, Ihnen bei sämtlichen Fragen bezüglich des E-Autokaufs zu unterstützen – etwa bei der Beantragung des Umweltbonus oder bei der Suche nach dem besten Anbieter für Ladeinfrastruktur.
Es ist sehr anders. Wir verkaufen E-Autos aller Preisklassen und geben Ihnen gerne einen Ratschlag.
Ein Elektroauto hat in der Regel einen Preis, der höher ist als ein vergleichbarer Verbrenner. Aufgrund der niedrigen Betriebs- und Wartungskosten sowie der niedrigen Preise für (Öko-)Strom sind Elektroautos jedoch langfristig tatsächlich preiswerter. Darüber hinaus gibt es einen Umweltbonus, wenn man ein Elektroauto kauft. Darüber hinaus ist es wichtig zu berücksichtigen, dass die Preise für Benzin und Diesel aufgrund der CO2-Steuer in den nächsten Jahren weiter steigen werden. Energierückgewinnung (Rekuperation) ermöglicht eine Einsparung von bis zu 20 % der Benzin- bzw. Stromkosten. Außerdem verlängert die Rekuperation bei reinen Elektroautos die Reichweite erheblich.
Es ist sehr unterschiedlich. Wir beraten Sie gerne über E-Autos aller Preisklassen. Sie dürfen sich auf folgende Vorteile freuen:
Selbst bei einem Kilowattstundenpreis von 30 Cent (Haushaltssteckdose) sind die „Kraftstoffkosten“ für reine Elektroautos deutlich niedriger als bei einem Diesel- oder Benzinfahrzeug. Außerdem können viele Nutzer eine eigene Photovoltaikanlage oder eine Förderung nutzen, um noch günstiger zu laden. Insbesondere bei Kurzstrecken oder in der Stadt, wo Verbrenner hohe Verbrauchswerte erzeugen, weisen Elektroautos deutlich geringere Betriebskosten auf. Die Wartungskosten für Elektroautos liegen deutlich unter denen von Verbrennern, da kein Wechsel von Öl, Luftfiltern oder Zündkerzen erforderlich ist und die starke Rekuperation (Energierückgewinnung) erheblich weniger Bremsenverschleiß bewirkt.
Eine Wallbox kostet ungefähr 350 bis 2000 Euro. Die Ausgaben für die Installation variieren zwischen 100 und 2000 Euro, abhängig vom Hausanschluss und der Lage der Wallbox. Falls Sie etwas über eine Wallbox wissen möchten, stehen Ihnen unsere Verkaufsberater natürlich zur Verfügung.
Leasing eignet sich für alle Kunden, die ihr Fahrzeug nur für einige Jahre nutzen wollen, bevor sie auf ein neues Fahrzeug umsteigen möchten. Aufgrund der schnellen Entwicklung der Batterietechnologie und der baldigen Verfügbarkeit von Fahrzeugen mit größerer Reichweite ist Leasing bei Elektroautos besonders attraktiv.
Da der Ölwechsel und der Austausch vieler Verschleißteile bei Elektroautos nicht mehr notwendig sind, brauchen Kunden normalerweise weniger oft in den Service zu kommen. Nur Bremsen und Reifen verwenden sich. Bei Elektroautos sind die Bremsen weniger stark belastet als bei Benzin- oder Dieselfahrzeugen. Auch Software-Updates werden künftig immer wichtiger, aber sie sollen bald „Over the Air“ (OTA) verfügbar sein.
Die angegebenen Verbrauchs-und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Am 1. Januar 2022 hat der WLTP-Prüfzyklus den NEFZ-Prüfzyklus vollständig ersetzt, sodass für nach diesem Datum neu typgenehmigte Fahrzeuge keine NEFZ-Werte vorliegen.
Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.
Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Dadurch können sich seit dem 1. September 2018 bei der Fahrzeugbesteuerung entsprechende Änderungen ergeben. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter https://www.volkswagen.de/wltp, www.audi.de/wltp, www.porsche.com/wltp, www.skoda-auto.de/unternehmen/wltp, und www.seat.de/ueber-seat/wltp-standard.html.
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, D-73760 Ostfildern oder unter www.dat.de/co2 erhältlich ist.
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